Aktuelle Informationen zur Versorgungssicherheit Erdgas
FAQ zu Erdgasquellen, Speicherfüllständen & Co.
zuletzt aktualisiert am 6.11.2025
Versorgungsicherheit MITGAS-Kunden
Wir beobachten die aktuelle Situation sehr genau und befinden uns im engen Austausch mit Behörden, Dienstleistern, Herstellern und Partnern. Unsere Sicherheitssysteme werden zudem laufend aktualisiert.
Die Mitarbeiter unseres Netzbetreibers trainieren regelmäßig den Ernstfall, um kritische Infrastrukturen wie das Gasnetz zu schützen.
Zu aktuellen Bedrohungslagen machen wir aus Sicherheitsgründen keine Angaben.
Informationen zu Erdgasspeichern
Wie voll sind die Gasspeicher derzeit?
Aktuell sind die deutschen Erdgasspeicher insgesamt zu rund 75 Prozent gefüllt. Damit liegt das Niveau leicht unter dem der Vorjahre. Seit Start der Heizsaison wird bereits wieder Erdgas zur Versorgung entnommen.
MITGAS besitzt keinen eigenen Gasspeicher.
Laut dem Bundesverband der Energiewirtschaft (bdew) gibt es in Deutschland 47 Untertage-Gasspeicher. In ihnen kann etwa ein Viertel des deutschen Jahresverbrauchs gelagert werden. Europaweit hat Deutschland sogar die größten Speicherkapazitäten.
Woher unser Erdgas kommt
MITGAS fördert kein eigenes Erdgas. Wir sind auch kein Importeur von Erdgas. Wir sind ein Energieversorger, der das Erdgas für seine Kunden über vielfältige Lieferverträge von unterschiedlichen Vorlieferanten am deutschen Energiemarkt bezieht. Entsprechende Verträge werden teilweise bereits mehrere Jahren im Voraus abgeschlossen. Außerdem kaufen wir bei eventuellem, vorrangig kurzfristig erhöhtem Bedarf Gasmengen an der Börse ein.
Generell gibt es zu den Einkaufsmengen, die wir über unsere Vorlieferanten oder über die Börse beziehen, keine Herkunftsnachweise.
Übrigens: MITGAS hat einen Versorgungsauftrag für ihre Kunden, den wir sehr ernst nehmen. Diesen Anspruch konnten wir auch in Krisenzeiten bisher vollumfänglich erfüllen.
Bis Mitte 2022 war Russland der wichtigste Erdgaslieferant für Deutschland. Diese Rolle hat mittlerweile Norwegen übernommen. In geringen Mengen wird Erdgas auch in Deutschland gefördert.
Seit Jahresbeginn 2023 wird Europa verstärkt mit verflüssigtem Erdgas (LNG) per Tanker unter anderem aus den USA, Norwegen oder Angola beliefert. Auch in Deutschland sind mehrere Terminals in Betrieb, an denen diese Schiffe anlanden können. Hier wird LNG dann in den gasförmigen Zustand zurück verwandelt und das Erdgas ins deutsche Netz eingespeist.

Energiesparen lohnt sich immer für Sie!
Schon mit kleinen Tipps und Tricks können Sie Ihren Erdgasverbrauch nachhaltig reduzieren und Ihre Jahresrechnung senken.