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enviaM-Gruppe sorgt für Wertschöpfung von zwei Milliarden Euro in Ostdeutschland
Die enviaM-Gruppe sorgt für Wachstum und Beschäftigung in Ostdeutschland. Einer Studie des Forschungs- und Beratungsinstituts CONOSCOPE GmbH, Leipzig, zufolge, sicherte der Unternehmensverbund im Jahr 2024 rund zwei Milliarden Euro Wertschöpfung und rund 19.000 Arbeitsplätze in der Region.
„Als führender regionaler Energiedienstleiser tun wir alles, um den Standort Ostdeutschland noch attraktiver zu machen. Mit unserer Wertschöpfung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse. Davon profitieren Länder, Kommunen, Unternehmen und Bürger gleichermaßen“, betont der enviaM-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Lowis.
Firmenaufträge der enviaM-Gruppe 2024 um 21 Prozent gestiegen
Wesentliche Wertschöpfungseffekte in der Region werden durch die Einkäufe des Unternehmens ausgelöst. Die enviaM-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr Aufträge in Höhe von rund 893 Millionen Euro vergeben. Den größten Anteil haben mit 460 Millionen Euro (52 Prozent) der Ausbau der Stromnetze und die Erneuerbaren Energien. Rund 549 Millionen Euro - 61 Prozent des Auftragsvolumens - ging an Unternehmen in Ostdeutschland. Insgesamt wurden rund 43.000 Aufträge an ostdeutsche Betriebe erteilt.
Die enviaM-Gruppe setzt bewusst auf Partner aus Ostdeutschland, insbesondere in den Bereichen Netzbetrieb, Bau- und Dienstleistungen sowie IT. Durch langfristige Kooperationen mit lokalen Anbietern sorgt das Unternehmen nicht nur für eine zuverlässige Energieversorgung, sondern auch für wirtschaftliche Impulse in der Region.
Die regionalen Einkommenseffekte kommen neben den Beschäftigten der enviaM-Gruppe den Mitarbeitern der Unternehmen zugute, bei denen der Energiedienstleister Waren und Dienstleistungen einkauft. Dies kann zum Beispiel das lokale Autohaus sein, das Fahrzeuge für die Flotte des Energiedienstleisters liefert und wartet oder der lokale Fachbetrieb, der Leitungen für das Unternehmen verlegt.
Steuern und Abgaben für Kommunen
Die regionalen Steuern- und Abgabeneffekte der enviaM-Gruppe betrugen 2024 rund 304 Millionen Euro. Die darin enthaltenen Gewerbesteuerzahlungen an die Städte und Gemeinden lagen bei rund 38 Millionen Euro; die Konzessionsabgaben bei rund 58,6 Millionen Euro. Mit der Konzessionsabgabe werden die Kommunen von der enviaM-Gruppe dafür entschädigt, dass der Energiedienstleister die öffentlichen Wege und Straßen nutzen darf, um Leitungen zu verlegen und zu betreiben. Neben Steuern und Abgabenzahlungen erhielten die Städte und Gemeinden, die an enviaM als Stammgesellschaft der enviaM-Gruppe beteiligt sind, zusätzlich für das Geschäftsjahr 2024 ausgeschüttete Gewinne in Form von Dividendenzahlungen in Höhe von rund 70 Millionen Euro.