Abschlag

Abschlag anpassen

Abschlag ändern ohne Dateneingabe

Schneller geht es in Ihrem persönlichen Kundenbereich „Meine MITGAS“ – hier können Sie Ihren neuen Abschlag direkt selbst einstellen, jederzeit Ihren Abschlagsplan einsehen und weitere Services unkompliziert nutzen - selbstverständlich kostenfrei.


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Sie können auch hier Ihren Abschlag oder Zahlungstermin ändern. Bitte beachten Sie jedoch, dass uns aufgrund der aktuellen Situation derzeit sehr viele Anfragen erreichen. Die Bearbeitung wird daher einige Zeit in Anspruch nehmen.


Hilfe & Kontakt

  • Was ist der Abschlag?

    Wer Erdgas nutzt, zahlt für die Bereitstellung des Erdgases einen jährlichen Grundpreis und pro verbrauchter Kilowattstunde Erdgas einen Arbeits- bzw. Verbrauchspreis.

    Da über das Jahr Erdgas verbraucht wird, zahlt der Kunde regelmäßig einen monatlichen Anteil am Gesamtjahresverbrauch, den Abschlag.

  • Wie wird der Abschlag in der Regel berechnet?

    Basis für die Ermittlung Ihres Abschlags ist Ihr Erdgasverbrauch vom Vorjahr. Wenn uns der Vorjahresverbrauch nicht vorliegt - zum Beispiel bei Neukunden - orientieren wir uns an langjährigen Erfahrungswerten und kalkulieren daraus den ersten Abschlagsplan. Zusammen mit den aktuellen Verbrauchs- und Grundpreisen ergeben sich dann die zu erwartenden Kosten für ein ganzes Jahr Erdgasbezug. Die Jahreskosten verteilen wir gleichmäßig auf die 12 Monate im kommenden Abrechnungszeitraum. Das ist Ihr monatlicher Abschlag. 

    Übrigens: Ihren Abschlag zahlen Sie erst, nachdem wir Sie mit Erdgas beliefert haben, also immer rückwirkend. 

    Dazu ein Beispiel für einen Haushaltskunden in der MITGAS Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh Erdgas:

    Beispiel Abschlagsberechnung
    Unser System berechnet Ihren Abschlag auf den Cent genau. Der Einfachheit halber runden wir Abschläge nach den gängigen Regeln auf volle Eurobeträge. In unserem Beispiel würde also der monatlich zu zahlende Abschlag 261 Euro betragen. 

  • Warum ist mein Abschlag auf einmal so extrem gestiegen?

    Normalerweise werden die Gesamtjahreskosten einheitlich auf 12 Monate verteilt. Kommt es unterjährig zu einer Preisänderung mit automatischer Abschlagsanpassung fließen in die Berechnung der monatlichen Abschläge weitere Faktoren ein: 

    • aktuelle Preise/veränderte Preise nach Preisanpassung 
    • Zeitpunkt einer Preisanpassung
    • persönliches Verbrauchsverhalten: Gasverbrauch in der Heizsaison von Oktober bis April deutlich höher als von Mai bis September, als Faustformel gilt 90 Prozent während der Heizsaison, 10 Prozent außerhalb
    • Zeitpunkt der Jahresrechnung

    Wird die Jahresrechnung am Ende der Heizperiode gestellt, die Preisanpassung kommt jedoch zu einem früheren Zeitpunkt, kann es in Einzelfällen vorübergehend zu deutlich höheren Abschlägen kommen. Dies liegt daran, dass in der Heizsaison deutlich mehr Kilowattstunden an Erdgas verbraucht werden als im Sommer, für die nun auch noch höhere Verbrauchspreise anfallen. Zudem haben Sie weniger Monate bis zur Jahresrechnung zur Verfügung, auf die die höheren Kosten aufgeteilt werden können.

    Mit der Jahresrechnung am Ende der nächsten Heizperiode werden die Abschlage dann neu berechnet und auf 12 Monate gleich hoch verteilt. Damit sinkt der Abschlag in der Regel auch wieder.  


    Übrigens: Zu viel bezahlte Beträge erhalten Sie auf jeden Fall zurück. Sie bezahlen garantiert nur das, was Sie auch wirklich verbrauchen. Mit der Jahresrechnung erhalten Sie den neuen Abschlagsplan, der einen 12-monatigen Abrechnungszeitraum berücksichtigt.

    Am folgenden Beispiel zeigen wir Ihnen, wie vorübergehend hohe Abschläge errechnet werden: 

    Rechnungsstellung:   im Mai
    Preisanpassung:        zum 1.10.2022
    Jahresverbrauch:       18.000 kWh 
    Produkt:                     MEIN ERDGAS best
    Etwa 90 Prozent des Jahresverbrauchs fällt in der Heizsaison von Oktober bis April an.  

    Berechnungsbeispiel Abschläge Erdgas_September2022
  • Warum wird der Abschlag auf Basis des Verbrauchs vom Vorjahr berechnet?

    Der Verbrauch der letzten Abrechnungsperiode dient als Richtwert zur Kalkulation des künftigen Verbrauchs. Denn: Klimatische Veränderungen wie ein extrem kalter oder warmer Winter, Änderungen in der familiären Situation, wenn beispielweise ein Familienmitglied auszieht, Energieeffizienz- und Dämmmaßnahmen oder eine Änderung des persönlichen Verbrauchsverhaltens sind Faktoren, die den Verbrauch beeinflussen und deren Auswirkungen wir nicht detailliert voraussagen können. 

    Uns ist bewusst, dass viele Kunden aufgrund der aktuellen (Preis-) Situation versuchen werden, weniger Erdgas im kommenden Winter zu verbrauchen als bisher, um damit ihre finanzielle Belastung abzumildern. Wie viele Kilowattstunden Erdgas Sie mit den einzelnen Maßnahmen einsparen werden, hängt jedoch unter anderem von Ihrer persönlichen Wohnsituation ab. Wir empfehlen daher: Sollten Sie den von uns vorgeschlagenen Abschlag anpassen wollen, tun Sie dies mit Augenmaß. Denn, wenn Sie den Abschlag zu niedrig ansetzen, könnte es bei der Jahresrechnung im kommenden Jahr zu höheren Nachzahlungen kommen. 

  • Kann ich meinen aktuellen Verbrauch anhand des Tagesverbrauchs auf das kommende Jahr hochrechnen?

    Nein, Sie können nicht anhand des Tagesverbrauchs den Jahresverbrauch von Erdgas ermitteln. 

    Den Erdgasverbrauch eines Tages auf ein ganzes Jahr hochzurechnen, ist ein weit verbreiteter Tipp: Einfach an zwei Tagen hintereinander den Zählerstand ablesen, die Differenz bilden und den Betrag mal 365 rechnen. Schon hat man den Jahresverbrauch. Diese Methode birgt jedoch Tücken und verfälscht den Jahresbetrag. Je nach dem, in welchem Monat Sie den Tagesverbrauch ermitteln, kann die Berechnung zu hohe oder zu geringe Jahresverbräuche ergeben. So berücksichtigt eine Testablesung im Sommer nicht den erhöhten Verbrauch beim Heizen im Winter. Eine Ablesung im Winter suggeriert ganzjährig einen hohen Verbrauch. Wir empfehlen daher, diese Berechnungsmethode nur mit Augenmaß zu verwenden und das Ergebnis höchstens als grobes Richtmaß anzusehen.

  • Was passiert, wenn ich zu viele Abschläge bezahlt habe?

    Zu viel bezahlte Beträge erhalten Sie auf jeden Fall zurück. Sie bezahlen garantiert nur das, was Sie auch wirklich verbrauchen. Mit der Jahresrechnung erhalten Sie einen neuen Abschlagsplan, der immer einen 12-monatigen Abrechnungszeitraum berücksichtigt.

  • Wie kann ich meinen Abschlag noch weiter senken oder erhöhen als hier möglich?

  • Welcher Abschlag passt zu meinem Verbrauch?

    Wir prüfen das gern für Sie. Bitte teilen Sie uns dafür Ihren aktuellen Zählerstand mit und nutzen Sie dafür unser Kontaktformular. Anschließend ermitteln wir, wie hoch Ihr Jahresverbrauch voraussichtlich sein wird und informieren Sie entsprechend. 
  • Warum ist der erste Betrag im Abschlagsplan höher, als die folgenden?

    Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Ihr Abschlagsplan zeitversetzt zum Vertrags- oder Abrechnungsbeginn erstellt wurde. Wir haben die Beträge für den ersten Monate oder sogar die ersten Monate zusammengefasst, damit diese bei der kommenden Abrechnung nicht fehlen.

    Unser System rechnet dabei centgenau und rundet auf volle Beträge. Fassen wir mehrere Abschläge zusammen, kann der Gesamtbetrag somit etwas von der Summe der mitgeteilten monatlichen Abschläge abweichen.

  • Wann muss ich meinen Abschlag bezahlen?

  • Kann ich das Fälligkeitsdatum meiner Abschläge ändern?

    Ja, Sie können das Fälligkeitsdatum so wählen, das es besser zu Ihrer gewohnten Planung passt. Zur Auswahl stehen dabei der 7., 15., 23. und 30. eines jeden Monats. Nutzen Sie dafür direkt den Prozess "Zahlungstermin ändern".

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